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Wahlstedt: Polizei sucht Zeugen nach Wohnungseinbruchdiebstählen

Unbekannte Täter brachen in Häuser ein, entwendeten Bargeld und Schmuck. Ermittlungen laufen, Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Bad Segeberg (ost)

Am Sonntag (24.11.2024) ereignete sich in Bad Segeberg in der Lübecker Landstraße ein Einbruchdiebstahl in einer Wohnung.

Nach ersten Erkenntnissen drangen unbekannte Täter zwischen 11:00 Uhr und 22:00 Uhr gewaltsam in die Wohnräume eines Einfamilienhauses ein.

Das gestohlene Gut besteht vermutlich aus Bargeld und Schmuck.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Wahlstedt. Am Freitag (22.11.2024) drangen Unbekannte in Abwesenheit der Bewohner in die Wohnräume eines Einfamilienhauses im Habichthorst ein und stahlen auch in diesem Fall Bargeld.

In beiden Fällen liegen noch keine Informationen über die Höhe des Schadens vor.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts in Bad Segeberg und Wahlstedt beobachtet haben.

Hinweise werden von den Beamten unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen konstant bei 45 blieb. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, insgesamt 27061.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 28. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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