Die Täter durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen, genauer Schaden noch unbekannt. Betroffene waren nicht zu Hause.
Wattenbek: Einbruch in Einfamilienhaus, Unbekannte drangen gewaltsam ein, Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Bordesholm (ost)
Am Sonntag, dem 24. November 2024, ereignete sich in der Wilhelm-Stabe-Straße in Wattenbek ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Laut den bisherigen Ermittlungen drangen unbekannte Täter zwischen 9:00 Uhr und 20:00 Uhr gewaltsam in das Gebäude ein. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen.
Nach ersten Erkenntnissen betraten die Einbrecher das Haus durch ein Fenster und durchsuchten mehrere Zimmer nach Wertgegenständen. Der genaue Schaden ist noch nicht vollständig bekannt. Zum Zeitpunkt des Vorfalls waren die Bewohner nicht zu Hause.
Die Polizei fordert Personen auf, die verdächtige Beobachtungen am Tatort oder in der Umgebung gemacht haben, sich zu melden. Besonders auffällige Fahrzeuge oder fremde Personen in der Nähe der Wilhelm-Stabe-Straße könnten wichtig sein. Auch Aufnahmen von privaten Überwachungskameras, die den Zeitraum abdecken, könnten hilfreich sein.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Neumünster unter der Telefonnummer 04321 9450 oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Feddersen
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männliche Verdächtige, 45 weibliche Verdächtige und 158 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle registriert, was die höchste Anzahl in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt