Unbekannte Täter versuchten gewaltsam in Wohnräume einzudringen. Bewohner schliefen, mögliche Störung während der Tatausführung.
Wedel: Polizei sucht Zeugen nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl
Wedel (ost)
Am Freitag, den 20.12.2024, wurde ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in einem Mehrfamilienhaus entdeckt.
Nach bisherigen Informationen haben unbekannte Täter versucht, zwischen Donnerstag, dem 19.12.2024, 23:00 Uhr und Freitag, dem 20.12.2024, 09:15 Uhr, gewaltsam in die Wohnräume einzudringen.
Während des Vorfalls waren die Bewohner im Haus und schliefen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Täter während der Tat gestört wurden.
Die Wohnung im Erdgeschoss wurde nicht betreten, es blieb bei einem Versuch.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Pinneberg suchen nun nach Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts beobachtet haben.
Hinweise zu beiden Fällen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männlich, 45 weiblich und 158 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbrüche verzeichnet, was die höchste Anzahl von Einbrüchen in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt