Die Polizei in Wedel sucht nach Hinweisgebern für einen Taschendiebstahl auf dem Wochenmarkt. Eine 83-jährige Frau wurde um ihre Halskette im Wert von 3000 Euro betrogen. Hinweise werden erbeten unter 04103-5018-0.
Wedel: Taschendiebstahl auf Wochenmarkt

Wedel (ost)
Am 18.11.2025 (Dienstag) ereignete sich gegen 14.00 Uhr ein Diebstahl auf dem Wochenmarkt in der Spitzerdorfstraße. Die Ermittler vom Polizeirevier Wedel bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Zu dieser Zeit besuchte eine 83-jährige Frau aus Wedel den Wochenmarkt. Als sie den Markt verließ, wurde sie von einem Mann verfolgt, der angeblich Goldschmuck verkaufen wollte. Trotz mehrfacher Ablehnung wurde die Dame weiter belästigt, bis der Mann plötzlich von ihr abließ und in unbekannte Richtung verschwand. Erst später bemerkte die Seniorin zu Hause das Fehlen ihrer Halskette im Wert von ca. 3000 Euro, die sie nur beim Kontakt mit dem unbekannten Verdächtigen verloren haben kann.
Bisher ist der Polizei nur bekannt, dass es sich bei dem Täter um einen 30-40 Jahre alten Mann mit grauem Kapuzenpullover handeln soll. Die Ermittler hoffen auf weitere Informationen. Gab es andere Personen, denen vor der Tatzeit Goldschmuck auf dem Markt angeboten wurde? Hat jemand das Gespräch zwischen der Dame und dem Verdächtigen beobachtet und kann eine genauere Beschreibung geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier Wedel unter der Rufnummer 04103-5018-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Taschendiebstählen in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Taschendiebstahlraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3346 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 3432 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 160 im Jahr 2022 auf 258 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 157 auf 209, wobei der Großteil der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu wurde in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Taschendiebstahlfällen in Deutschland verzeichnet, nämlich 39519 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 3.346 | 3.432 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 160 | 258 |
| Anzahl der Verdächtigen | 157 | 209 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 119 | 175 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 38 | 34 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 109 | 140 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland relativ niedrig. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle von Mord aufgezeichnet, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, wobei 56 männlich und 6 weiblich waren. Von den Verdächtigen waren 29 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der aufgezeichneten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 77, wobei 67 männlich und 10 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








