In der Nacht vom 14.03.2025 auf 15.03.2025 ereignete sich ein Einbruch in eine Wohnung in der Elbstraße. Die Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck im niedrigen vierstelligen Wert.
Wedel – Wohnungseinbruchdiebstahl während Bewohner schliefen

Wedel (ost)
In der Nacht vom 14.03.2025 auf den 15.03.2025 (Freitag auf Samstag) ereignete sich zwischen 23.15 Uhr und 04.00 Uhr ein Einbruch in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Elbstraße. Der oder die Täter erbeuteten Bargeld und Schmuck im Wert von etwa einem niedrigen vierstelligen Betrag.
Um 23.15 Uhr gingen die Bewohner schlafen. Gegen 04.00 Uhr wachte eine Bewohnerin auf und entdeckte in der Küche, dass unbekannte Personen offensichtlich ins Haus eingedrungen waren. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass die Geldbörsen des Ehepaars durchsucht und geleert worden waren. Außerdem wurde eine Schmuckschatulle mit einigen Schmuckstücken gestohlen.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Ermittlungen. Zeugenhinweise werden erbeten. Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts während des genannten Tatzeitraums gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04101-202-0 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt