Wem: Drei Einbrüche in Bredenbek

Bredenbek ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)

Zwischen dem 05.12.2024 und dem 08.12.2024 ereigneten sich drei Einbrüche in Einfamilienhäuser in der Gemeinde Bredenbek, und alle Täter sind auf der Flucht.

Beim ersten Vorfall brachen unbekannte Täter zwischen dem 05.12.2024, 19.50 Uhr und dem 06.12.2024, 18.00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Rosenstraße in Bredenbek ein. Sie brachen eine Terrassentür auf, um in das Haus zu gelangen. Es ist noch nicht bekannt, was gestohlen wurde.

Im zweiten Fall wurde zwischen dem 07.12.2024, 18.15 Uhr und dem 08.12.2024, 18.45 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Straße An der Ziegelei in Bredenbek eingebrochen. Auch hier wurde eine Terrassentür im hinteren Teil des Hauses aufgebrochen, um ins Haus zu gelangen. Es ist ebenfalls noch nicht bekannt, was gestohlen wurde.

Im dritten Fall brachen die Täter am 08.12.2024 zwischen 16.50 und 17.00 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Straße Brandshagener Weg ein. Auch hier wurde eine Terrassentür im hinteren Teil des Hauses aufgebrochen, um nach Wertgegenständen zu suchen. Es wurden jedoch keine Gegenstände gestohlen.

In allen drei Fällen bittet die Kriminalpolizei Rendsburg um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Tatorte gemacht? Sind Ihnen unbekannte Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?

Anwohner in den betroffenen Straßen werden gebeten, ihre Überwachungskameras zu überprüfen und verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden.

Bitte melden Sie sachdienliche Hinweise in allen Fällen an die Polizei in Rendsburg unter der Rufnummer 04331-2080.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 335 männlich und 45 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 382 männliche und 45 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert, insgesamt 27061.

Quelle: Bundeskriminalamt