Die Kriminalpolizei sucht nach den Eigentümern von sichergestelltem Schmuck, der von einem Wohnungseinbrecher stammen könnte. Geschädigte werden gebeten, sich zu melden.
Wem: Pinneberg – Schmuckbesitzer gesucht
Bad Segeberg (ost)
Nachdem ein Einbrecher Anfang Juli festgenommen wurde, sucht die Kriminalpolizei im Zuge der Untersuchungen nach den Besitzern des sichergestellten Schmucks.
Am 3. Juli 2025 ereignete sich in der Mühlenstraße ein Einbruch, bei dem die Polizei einen 37-jährigen Täter auf frischer Tat erwischte. Im Zusammenhang damit wurden verschiedene Gegenstände sichergestellt, die aus früheren Straftaten stammen könnten.
Aktuell werden insbesondere die Eigentümer individueller Schmuckstücke gesucht. Dabei handelt es sich um eine Goldkette mit Anhänger, ein Armband und drei Ringe:
1. Ring, Silber mit kleinen glitzernden Steinen und einem herzförmigen braunen Stein in der Mitte, 925 Silber (Referenznummer #21)
2. Ring, Gold mit einem großen oval geschliffenen Stein und einer Reihe funkelnder Steine drumherum, 585 Gold (Referenznummer #22)
3. Ring, Gold mit kleinen Steinen im floralen Stil, ähnlich einer Blüte mit weißen und blauen Steinen (Referenznummer #23)
Die entsprechenden Fotos sind diesem Pressebericht angehängt.
Personen, die möglicherweise geschädigt wurden oder Eigentümer der Schmuckstücke sind, werden gebeten, sich mit einem geeigneten Eigentumsnachweis unter der Telefonnummer 04101-2020 oder per E-Mail unter SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de bei der Kriminalinspektion Pinneberg zu melden.
Weitere Informationen zu dem genannten Einbruch finden Sie in der Pressemitteilung der Polizeidirektion Bad Segeberg vom 4. Juli 2025 unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/6070270
direkt.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt