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Westerland: Kontrollen zum neuen Waffengesetz im ÖPNV

Die Polizeidirektion Flensburg verstärkt Sicherheitsmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr. Über 750 Personen wurden kontrolliert, 11 Ordnungswidrigkeiten und 2 Strafanzeigen wurden festgestellt.

Foto: unsplash

Polizeidirektion Flensburg (ost)

Im Zuge der Neuerungen des Waffengesetzes verstärkt die Polizeidirektion Flensburg in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei die Sicherheitsvorkehrungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Das Ziel ist es, die Einhaltung des überarbeiteten Gesetzes sicherzustellen und die Sicherheit der Bürger zu erhöhen. Seit Ende des letzten Jahres ist es verboten, Waffen und Messer an Bahnhöfen und in allen Verkehrsmitteln des ÖPNV mitzuführen.

Aus diesem Grund führten Beamte der Polizeidirektion Flensburg gemeinsam mit der Bundespolizei und dem Zoll umfassende Kontrollen an den Bahnhöfen in Flensburg, Schleswig, Husum, Niebüll und Westerland auf Sylt durch. Im Fokus der Kontrollen, die vom 17. bis 21. Februar 2025 durchgeführt wurden, stand die Überprüfung der Einhaltung der neuen gesetzlichen Bestimmungen zum Tragen von Waffen und Messern. Die Polizei legte dabei besonderen Wert auf Transparenz und Nähe zu den Bürgern. Die Kontrollen wurden in deutlicher Sichtbarkeit durchgeführt.

Insgesamt wurden über 750 Personen kontrolliert. Dabei wurden elf Ordnungswidrigkeiten und zwei Strafanzeigen nach dem Waffengesetz erstattet. Die Betroffenen führten beispielsweise Einhandmesser, einen Schlagring oder eine Schreckschusspistole bei sich. Die Gegenstände wurden konfisziert.

Auch zukünftig werden gezielte Polizeikontrollen durchgeführt, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften zu überprüfen und das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu stärken.

Quelle: Presseportal

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