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Westerland: Person schiebt Fahrrad an den Gleisen

Heute Morgen wurde die Bahnstrecke im Bereich Morsum gesperrt, da ein Mann gefährlich nahe an den Gleisen lief und die Züge nicht sicher passieren konnten.

Foto: Depositphotos

Morsum (ost)

Früh heute Morgen um 06.30 Uhr informierte die Leitstelle der Bundespolizei in Flensburg über eine Person an den Gleisen im Bereich Morsum (Sylt). Es wurde gemeldet, dass der Mann so nah an den Gleisen entlang läuft, dass die Züge nicht sicher passieren können.

Die Bundespolizei entschied sich dazu, die Bahnstrecke im Bereich Morsum zu sperren. Da zu diesem Zeitpunkt keine Bundespolizeibeamten auf Sylt waren, wurde die Landespolizei um Hilfe gebeten. Eine Streife der Polizei Westerland traf ungefähr 500 m vor dem Bahnhof Morsum auf einen Mann, der sein Fahrrad schob und zwischen den beiden Bahngleisen lief.

Die Beamten brachten den Mann aus der Gefahrenzone und befragten ihn zu seinem lebensgefährlichen Verhalten. Der 43-jährige Litauer erklärte, dass er kein Geld hatte und über den Hindenburgdamm nach Hause wollte. Er wurde ausführlich über die Gefahren im Bereich der Bahngleise informiert.

Nach 20 Minuten konnte die Sperrung der Bahnstrecke wieder aufgehoben werden.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich davor, die Bahngleise zu betreten oder zu überqueren. Dies kann lebensgefährlich sein, da die Züge mit großer Geschwindigkeit fahren und einen langen Bremsweg haben.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 292, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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