Am 01.10.2025 wurde in Westerrönfeld nach einem Einbruch in eine Postfiliale drei Personen festgenommen. Ein aufmerksamer Anwohner alarmierte die Polizei, nachdem er verdächtige Geräusche gehört hatte.
Westerrönfeld: Drei Festnahmen nach Einbruch

Westerrönfeld (ost)
Am 01.10.2025 um etwa 23.55 Uhr wurde in einer Postfiliale in der Dorfstraße in Westerrönfeld eingebrochen. Bei der Fahndung konnten drei Personen festgenommen werden.
Ein aufmerksamer Bewohner hörte verdächtige Geräusche aus der Postfiliale und alarmierte die Polizei. Der Zeuge sah mindestens zwei maskierte Männer aus der Filiale kommen, in ein Auto steigen und vom Tatort fliehen.
Verschiedene Streifenwagen nahmen die Verfolgung auf und konnten schließlich das genannte Fahrzeug in der Nähe anhalten und kontrollieren. Im Auto saßen drei Personen: zwei deutsche Männer im Alter von 23 und 32 Jahren sowie die Fahrerin, eine 35-jährige deutsche Frau.
Alle drei wurden vorläufig festgenommen und zum Polizeirevier Rendsburg gebracht.
Die drei Personen erwartet nun eine Anzeige wegen Einbruchdiebstahls. Die 35-jährige Fahrerin stand zum Zeitpunkt der Kontrolle unter Drogeneinfluss, weshalb auch gegen sie eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz erstattet wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 anstieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








