Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Windeby: Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung

Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall in Eckernförde, bei dem ein Fahrer körperliche Einschränkungen hatte und einen Sachschaden von 4.500 EUR verursachte.

Foto: Depositphotos

Eckernförde (ost)

Am Montag, den 26.05.2025, gab es gegen 18:00 Uhr einen Bericht über ein verdächtiges Auto in der Gegend von Eckernförde. Ein orangefarbener Fiat 500L fuhr laut den Anrufern von Eckernförde kommend in Richtung Fleckeby, über die K57 und dann über die L265 in Richtung Ascheffel. Der Fahrer, der durch sein unsicheres Fahrverhalten auffiel, hatte schließlich auf der L265 einen Unfall.

Als die Beamten am Unfallort eintrafen, stellten sie körperliche Einschränkungen beim Fahrer fest, die sich wahrscheinlich negativ auf sein Fahrverhalten ausgewirkt haben. Der 66-jährige Fahrer wurde durch den Unfall nicht verletzt, aber zur Vorsicht von einem RTW-Team versorgt. Sein Führerschein wurde eingezogen und er erwartet eine Anzeige. Der Sachschaden durch den Unfall beträgt etwa 4.500 EUR.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die sich zur fraglichen Zeit an der genannten Strecke aufgehalten haben. Hat jemand den beschriebenen Fiat mit auffälligem Fahrverhalten gesehen? Wurde vielleicht jemand durch das Fahrzeug gefährdet? Zeugen werden gebeten, sich unter #04351 – 908 110 mit der Polizei in Eckernförde in Verbindung zu setzen.

Freundliche Grüße

Sarah Riepen

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24