Unbekannte brachen in ein Einfamilienhaus ein und stahlen Winterjacken im Wert von 800 Euro. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen.
Winterjacken gestohlen bei Einbruch in Norderstedt

Norderstedt (ost)
Am Donnerstag (20.11.2025) wurde tagsüber in der Hans-Salb-Straße in Norderstedt-Glashütte in ein Einfamilienhaus eingebrochen.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen haben sich unbekannte Täter zwischen 12:30 Uhr und 18:55 Uhr gewaltsam über ein Fenster Zugang zum Gebäude verschafft und einzelne Räume nach Wertgegenständen durchsucht. Schließlich wurden zwei Winterjacken der Marke Wellensteyn im Gesamtwert von vorläufig geschätzten 800 Euro gestohlen. Die Unbekannten flohen dann in unbekannte Richtung über den hinteren Bereich.
Die Kriminalpolizei Pinneberg führt die Untersuchungen durch und bittet um Hinweise zu verdächtigen Personen in der Nähe des Tatorts. Informationen zur Tat werden unter der Rufnummer 04101 202-0 oder schriftlich per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 380, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wovon 520 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt








