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Witzhave: Autofahrer verunfallt auf A24

Ein betrunkener Fahrer verursacht einen schweren Unfall auf der A24, der zu schweren Verletzungen führt.

Foto: Depositphotos

Ratzeburg (ost)

07.07.2025 | Bezirk Stormarn | 06.07.2025 – Autobahn 24 Witzhave

Früh am 06.07.2025 ereignete sich um 02:20 Uhr auf der Autobahn 24 in Richtung Berlin an der Ausfahrt Witzhave ein Verkehrsunfall. Der Fahrer des PKW, der offensichtlich betrunken war, erlitt dabei schwere Verletzungen.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll ein 28-jähriger Deutscher aus dem Bezirk Herzogtum Lauenburg mit einem Hyundai Tucson die Autobahn 24 in Richtung Berlin befahren haben. Aus noch ungeklärten Gründen kam er auf Höhe des Beschleunigungsstreifens der Ausfahrt Witzhave ohne äußere Einwirkung nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Hyundai überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen. Aufgrund des Aufpralls erlitt der Fahrer des SUV schwere Verletzungen und wurde später mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die Polizisten fanden vor Ort Hinweise darauf, dass der Verunglückte vor der Fahrt Alkohol konsumiert hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab ein vorläufiges Ergebnis von 1,83 Promille. Die Rettungskräfte ordneten daraufhin die Entnahme einer Blutprobe an. Der Führerschein des Fahrers wurde eingezogen. Der Hyundai-Fahrer muss sich nun in einem Strafverfahren für sein Verhalten verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle registriert, wovon 9.931 gelöst wurden. Es gab insgesamt 8.645 Verdächtige, darunter 7.470 Männer, 1.175 Frauen und 1.664 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle gemeldet, von denen 9.644 gelöst wurden. Es gab insgesamt 8.326 Verdächtige, darunter 7.225 Männer, 1.101 Frauen und 1.795 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt kamen 34 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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