Ein Einfamilienhaus in der Fockbeker Chaussee wurde zwischen dem 19.04.2025 und 23.04.2025 heimgesucht. Die Polizei sucht nun nach Hinweisgebern und Zeugen.
Zeugen gesucht nach Einbruch in Rendsburg
Rendsburg (ost)
Zwischen dem 19.04.2025, 12.00 Uhr und dem 23.04.2025, 12.00 Uhr ereignete sich ein Einbruch in ein Einzelhaus in der Fockbeker Chaussee in Rendsburg, bei dem der oder die Täter unerkannt entkamen.
Zur Tatzeit war der Eigentümer im Urlaub, am 23.04.2025 bemerkte eine Nachbarin den Einbruch und informierte daraufhin die Polizei.
Nach bisherigen Erkenntnissen öffneten die Täter eine Nebeneingangstür des Hauses und drangen so ins Innere ein. Alle Schränke und Schubladen im Haus wurden durchsucht, ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unklar. Die Polizei in Rendsburg bittet nun um Zeugenhinweise oder Informationen. Wer hat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Fockbeker Chaussee während des Tatzeitraums beobachtet? Personen, die Überwachungskameras in der betroffenen Straße installiert haben, sollten die Aufnahmen überprüfen. Sollten darauf verdächtige Personen oder Fahrzeuge zu sehen sein, bitten wir Sie, sich bei der Polizei zu melden und die Aufnahmen zur Verfügung zu stellen. Hinweise bitte an die Polizei in Rendsburg unter der Telefonnummer 04331-2080.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wovon 520 gelöst wurden. Es gab insgesamt 427 Verdächtige, darunter 382 Männer und 45 Frauen. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt