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Zeugenaufruf nach versuchtem Raub in Büdelsdorf

Gestern wurde ein 15-Jähriger auf dem Weg nach Hause von vier jungen Männern angegriffen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Büdelsdorf ( Kreis Rendsburg-Eckernförde ) (ost)

Am gestrigen Tag um etwa 13:15 Uhr ereignete sich in Büdelsdorf in der neuen Dorfstraße ein versuchter Raub an einem 15-jährigen. Der Jugendliche war nach der Schule auf dem Heimweg mit seinem E-Scooter, als er von vier jungen Männern angesprochen wurde. Er stieg von seinem E-Scooter ab, woraufhin einer der Gruppe versuchte, ihm das Fahrzeug gewaltsam zu entreißen. Der Geschädigte wehrte sich körperlich und es kam zu einer Auseinandersetzung mit drei Personen aus der Gruppe. Dabei erlitt er Abwehrverletzungen und Kopfverletzungen durch Schläge. Letztendlich gelang es ihm, auf seinen E-Scooter zu steigen und schnell zu fliehen.

Beschreibung der Täter:

ungefähr 19 Jahre alt ca. 1,80 m groß osteuropäisches Aussehen sprachen vermutlich Russisch miteinander.

Ein Angreifer hatte eine Glatze und trug eine schwarze Bomberjacke, tarnfarbene Hose und schwarze Springerstiefel. Ein zweiter Täter hatte einen blonden 3-Tage-Bart und trug ebenfalls eine schwarze Bomberjacke. Der dritte trug eine schwarze Regenjacke von North-Face und der vierte ein Nike-Cap, ein T-Shirt von Lonsdale, eine schwarze Cargo-Hose und weiße New-Balance-Sneaker.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder aufgrund der Beschreibungen Hinweise zu den Personen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Rendsburg unter der Telefonnummer 04331-2080 oder über den Polizeiruf 110 zu melden.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Räuberieraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 1194 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 1403 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 749 auf 956. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 894 auf 1101, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 gab es 1013 männliche Verdächtige im Vergleich zu 88 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 310 auf 427. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.194 1.403
Anzahl der aufgeklärten Fälle 749 956
Anzahl der Verdächtigen 894 1.101
Anzahl der männlichen Verdächtigen 793 1.013
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 101 88
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 310 427

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 56 auf 67 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 6 auf 10 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 29 im Jahr 2022 und 28 im Jahr 2023 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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