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Zeugenaufruf: Radfahrerin stirbt nach Verkehrsunfall

Eine Radfahrerin kollidierte mit einer Zugmaschine in Brodersby und wurde von dem Anhänger überrollt. Die Unfallstelle war stundenlang gesperrt.

Foto: Depositphotos

Brodersby/ Kreis Rendsburg-Eckernförde (ost)

Am 09.08.2025 gab es eine Kollision zwischen einer Radfahrerin und einer Zugmaschine mit Anhänger in Brodersby. Dadurch wurde die Radfahrerin vom Anhänger überfahren und verstarb.

Am Samstag um etwa 14:30 Uhr fuhr der 61-jährige deutsche Fahrer eines Traktors mit Anhänger auf dem Ellerüher Weg von Karby in Richtung Brodersby. Auf der schmalen Straße kam ihm die 69-jährige Radfahrerin entgegen. Aus bisher ungeklärten Gründen geriet sie unter das Fahrzeuggespann und wurde vom Anhänger überrollt. Die Frau verstarb noch am Unfallort.

Die Unfallstelle war für mehrere Stunden gesperrt.

Der Fahrer des Traktors wurde aufgrund eines Schocks ebenfalls ärztlich behandelt.

Die Staatsanwaltschaft Kiel ordnete die Beschlagnahme der Unfallfahrzeuge sowie die Hinzuziehung eines Sachverständigen zur Rekonstruktion des Unfallhergangs an.

Zwei Radfahrer sollen kurz zuvor in gleicher Richtung vor dem Gespann des Traktors gefahren sein. Diese werden gebeten, sich mit der Polizeistation in Damp unter 04352 3074000 in Verbindung zu setzen.

Polizeidirektion Neumünster

Constanze Becker

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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