Am Neujahrstag wurden in Geesthacht zwei Autofahrer wegen Trunkenheit am Steuer gestoppt. Einer hatte 1,49 Promille, der andere 0,81 Promille im Blut.
Zwei Trunkenheitsfahrten in Geesthacht beendet
Ratzeburg (ost)
02.01.2025 | Bezirk Herzogtum Lauenburg | 01.01.2025 – Geesthacht
Am ersten Tag des neuen Jahres gab es im Stadtgebiet Geesthacht zwei Fälle von Trunkenheitsfahrten.
Schon am Morgen, gegen 07:20 Uhr, bemerkten die Polizeibeamten trotz Dunkelheit einen unbeleuchteten Porsche im Richtweg. Bei einer folgenden Verkehrskontrolle wurde starker Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem 21-jährigen Geesthachter einen vorläufigen Wert von 1,49 Promille.
Am späten Abend wurde ein Audi ebenfalls kontrolliert. Das Fahrzeug war zuvor aufgefallen, da es offensichtlich mit überhöhter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien unterwegs war. Bei der Kontrolle auf der Geesthachter Elbbrücke rochen die Beamten deutlichen Alkohol bei dem 64-jährigen Geesthachter. Der vorläufige Wert betrug 0,81 Promille.
In beiden Fällen wurden den Fahrern Blutproben entnommen, ihre Führerscheine wurden eingezogen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Beide Autofahrer werden sich wegen des Verdachts auf Trunkenheit am Steuer verantworten müssen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10.944 Fälle erfasst, wovon 9.931 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 8.645, wobei 7.470 männliche und 1.175 weibliche Verdächtige waren. 1.664 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 wurden 10.838 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 9.644 Fälle aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 8.326, darunter 7.225 Männer und 1.101 Frauen. 1.795 Verdächtige waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.944 | 10.838 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.931 | 9.644 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.645 | 8.326 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.470 | 7.225 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.175 | 1.101 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.664 | 1.795 |
Quelle: Bundeskriminalamt