Bei dem tragischen Blitzschlag sterben 14 Menschen, die meisten Kinder und Jugendliche.
Schreckliches Drama: 14 Kinder sterben nach Blitzeinschlag
Tragödie im Palabek-Flüchtlingslager in Uganda
In Uganda hat ein verheerender Blitzschlag bei einem Gebetstreffen mindestens 14 Menschen getötet und 34 weitere verletzt. Die Tragödie ereignete sich im Palabek-Flüchtlingslager im Distrikt Lamwo im Norden Ugandas, wie die Polizei am Sonntag auf der Plattform X mitteilte.
Betroffene versammelten sich zum Gebet
Laut Polizei hatten sich die Opfer gegen 17:00 Uhr Ortszeit zu einem Gebetstreffen versammelt, als ein heftiger Regen einsetzte. Nur eine halbe Stunde später, um 17:30 Uhr, schlug ein Blitz in die Versammlung ein. Der Großteil der Verstorbenen sind Kinder und Jugendliche, darunter auch ein neunjähriges Mädchen.
Flüchtlinge aus dem Südsudan betroffen
Im Palabek-Lager und anderen Einrichtungen der Region leben überwiegend Geflüchtete aus dem Südsudan, die nach dem blutigen Bürgerkrieg, der kurz nach der Unabhängigkeit 2011 ausbrach, Schutz in Uganda suchten. Die Polizei gab keine spezifischen Informationen zur Herkunft der Opfer, doch viele dürften dieser Flüchtlingsgruppe angehören.
Blitzschläge in Uganda häufig
Blitzschläge sind in Uganda, besonders in ländlichen Gebieten und Schulen, keine Seltenheit. Viele Gebäude sind nicht mit Blitzableitern ausgestattet, was das Risiko in diesen Gebieten deutlich erhöht.