Durch die Wucht des Aufpralls fing der Kleintransporter sofort Feuer. 17 Menschen starben bei dem schweren Crash.
Schwerer Unfall – 17 Tote
Ein schwerer Unfall überschattet eine ganze Region. Die Rettungskräfte können leider zum größten Teil nur noch Tote bergen. Die wenigen Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte, soll nun eine genaue Untersuchung ergeben.
Kipplaster kollidiert mit Kleinbus
Am Montag kamen laut Angaben der örtlichen Behörden im südlichen Teil der Philippinen mindestens 17 Personen bei einem Unfall ums Leben. Es kam zu einer Kollision zwischen einem mit Sand beladenen Kipplaster und einem Kleinbus.
Polizeikapitän Godofredo Tupaz erklärte gegenüber AFP, dass unter den 17 Verstorbenen sowohl der Fahrer als auch die Insassen des Kleinbusses waren. Zuvor war die Zahl der Todesopfer mit 13 angegeben worden.
Tupaz berichtete, dass unter den Opfern auch ein sechsjähriges Kind sei, das im Krankenhaus verstarb. Er erwähnte weiterhin, dass der Fahrer des Kipplasters und seine beiden Mitfahrer überlebten. Der Fahrer befinde sich derzeit in polizeilichem Gewahrsam, fügte Tupaz hinzu.
Unfallursache vermutlich Bremsversagen
Der Katastrophenschutzbeauftragte Mic Garfin sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass Zeugen berichtet hätten, die Bremsen des Lastwagens seien offenbar ausgefallen, kurz bevor es zu der Kollision kam.
Garfin bemerkte, dass der Kleinbus möglicherweise durch die Wucht des Aufpralls Feuer gefangen habe. Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang sind auf den Philippinen leider keine Seltenheit, da Fahrer oft gegen die Verkehrsregeln verstoßen und die Fahrzeuge häufig schlecht gewartet oder überladen sind.