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Sieben Katzen zugeklebt und in Mülltonne geworfen!

Ein schockierender Überlebenskampf: Entdecken Sie die unglaubliche Geschichte von Fortuna, der Katze, die dem Schicksal trotzte. In Montabaur, Rheinland-Pfalz, erlebte sie ein Martyrium, das kaum vorstellbar ist – ihr Kopf und Hals, grausam umwickelt mit Klebeband. Erfahren Sie, wie Fortuna, benannt nach der römischen Göttin des Glücks, mit enormem Willen und einem Hauch von Glück, das Unfassbare überstand.

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Foto: Privat

Ende November kam es zu einem erschütternden Fall von Tierquälerei: Mehrere Katzen wurden brutal misshandelt und in einem grauen Müllsack zurückgelassen. Die Polizei ermittelt nun fieberhaft nach den Verantwortlichen.

Sieben Katzen, darunter vier junge Kätzchen, ein Kater und zwei Katzen, wurden in diesem Zustand aufgefunden. Sechs von ihnen hatten die Misshandlungen nicht überlebt. Lediglich eine Katze zeigte noch Lebenszeichen, trotz schwerer Verletzungen und um den Kopf gewickeltem Panzertape.

Diese überlebende Katze fand ein neues Zuhause im Tierheim Montabaur. Dort wurde sie liebevoll versorgt und erholte sich erstaunlich gut. Sie erhielt den Namen Fortuna und lebt nun in einer Pflegestelle, umgeben von anderen Katzen und einem Hund.

Nicole Henning-Lucaß, 42, Leiterin des Tierheims, berichtet von Fortunas beeindruckender Entwicklung und ihrer wiedergefundenen Lebensfreude. Trotz anfänglicher Ängste und einer Ohrenentzündung, die noch behandelt wird, zeigt sich Fortuna als eine liebevolle und sanfte Katze.

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Die Tierrechtsorganisation PETA hat eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen könnten. Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA, betont die Wichtigkeit der Aufklärung dieses grausamen Aktes und der Bestrafung der Verantwortlichen.

Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen 38-jährigen Mann aus dem Westerwaldkreis eingeleitet, der des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz beschuldigt wird. Ihm drohen eine Geldstrafe oder bis zu drei Jahre Haft. Oberstaatsanwalt Thorsten Kahl äußert sich, dass das Motiv noch unklar sei und die Ermittlungen sowie ausstehende Gutachten weitere Aufschlüsse bringen sollen.

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rb