Im Dunkeln kamen sie und töteten kaltblütig ihre Opfer im Schlaf. Die gesamte Region steht unter Schock.
Blutbad im Wohnhaus: Zehn Menschen im Schlaf ermordet
Zehn Mitglieder einer Familie wurden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in ihrem Haus brutal ermordet, als bislang unbekannte Täter in ihr Haus eindrangen und sie erschossen.
Berichten zufolge drang in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Gruppe bewaffneter Männer gegen 4 Uhr morgens (Ortszeit in Pietermaritzburg, Südafrika) in das Haus der Familie ein und überraschte sie im Schlaf.
Bei den Opfern handelt es sich nach Angaben der südafrikanischen Polizei um acht Frauen und zwei Männer. Das Motiv für das grausame Verbrechen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und die Ermittlungen sind im Gange.
Nach Angaben des Polizeisprechers Jay Naicker wurde eine forensische Untersuchung eingeleitet, um mehr Informationen über den Fall zu sammeln. Der Polizeiminister des Landes, Bheki Cele, hat sich bereits in den frühen Morgenstunden auf den Weg zum Tatort in Pietermaritzburg gemacht, um sich ein Bild von der Lage zu machen und den Ermittlungen beizutreten. Die lokale Polizei hat verstärkte Sicherheitsmaßnahmen in der Umgebung des Tatorts ergriffen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Aufklärung dieses abscheulichen Verbrechens.
14 Tote in 2 Tagen
Nur einen Tag zuvor erschütterte ein weiterer Mordfall das Land, als am Donnerstagnachmittag in KwaMashu, einem Vorort von Durban im Osten des Landes, vier Männer erschossen wurden.