Der Tanklaster kollidierte mit einem anderen Fahrzeug und explodierte. Mindestens 48 Menschen kamen dabei ums Leben.
Tanklaster explodiert bei Unfall: Mindestens 48 Tote
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem Tanklaster sind mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen. Wie es zu dem fatalen Unfall kommen konnte, ist derzeit noch völlig unklar, auch die Anzahl der Verletzten ist derzeit noch nicht bekannt.
Opfer verbrennen bis zur Unkenntlichkeit
Mindestens 48 Menschen sind am Sonntag bei einem Zusammenstoß zwischen einem Tanklastzug und einem weiteren Lkw in Zentralnigeria ums Leben gekommen, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde bestätigte. Der Unfall ereignete sich in der Region Agaie im Bundesstaat Niger.
A fuel tanker collided with another truck in #Nigeria, causing an explosion that led to the death of at least 48 people.
— SMS Somali TV (@SMSSomaliTV1) September 8, 2024
The fuel #tanker was also transporting cattle in the Agaie area in north-central Niger state, and at least 50 of them were burned alive.
Search-and-rescue… pic.twitter.com/zbhXbQ91YO
Die Opfer wurden bis zur Unkenntlichkeit verbrannt und in der Nähe des Unglücksortes beigesetzt. Die genaue Zahl der Verletzten war zunächst unklar. Der andere Lkw, der an dem Unfall beteiligt war, transportierte Rinder, von denen mindestens 50 bei lebendigem Leib verbrannten.
PHOTOS: Gov Bago mourns Niger petrol tanker explosion
— The Nation Nigeria (@TheNationNews) September 8, 2024
Niger state governor, Mohammed Umaru Bago, has expressed sorrow over the tragic petrol tanker explosion that occurred in Agaie local government area, resulting in the loss of both lives and properties.
Bago’s sadness was… pic.twitter.com/MPvkb1VtrW
Abdullahi Baba-Arab, Generaldirektor der Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaates Niger, erklärte, dass die Rettungsarbeiten an der Unfallstelle noch andauern. Laut nigerianischen Medien war der mit Passagieren und Vieh beladene Transporter aus dem Gebiet Wudil im Norden des Bundesstaates Kano unterwegs. Der Gouverneur von Niger, Mohammed Umaru Bago, zeigte sich tief betroffen von der Tragödie und mahnte die Einwohner zur strikten Einhaltung der Straßenverkehrsregeln.
Er rief die Bewohner des betroffenen Gebiets zur Ruhe auf und appellierte an alle Autofahrer, „stets vorsichtig zu fahren und die Straßenverkehrsordnung einzuhalten, um Leben und Eigentum zu schützen“. Schwere Verkehrsunfälle sind in Nigeria keine Seltenheit. Laut der Nachrichtenagentur AP berichtete das nigerianische Federal Road Safety Corps, dass es allein im Jahr 2020 zu 1.531 Unfällen mit Benzintankwagen gekommen sei.