Der Tatort ist großflächig abgesperrt, um die Spurensicherung zu ermöglichen. Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass der Täter allein gehandelt hat.
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McDonald’s Restaurants sind mehr als nur ein Ort zum Essen – sie bieten einen Treffpunkt für Menschen jeden Alters. Ob mit Freunden, der Familie oder für ein schnelles Mittagessen, die entspannte Atmosphäre lädt dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen und unkompliziert gutes Essen zu genießen. Doch genau diese freundliche Atmosphäre nutzte ein skrupelloser Terrorist aus, um Menschen möglichst viele Menschen zu töten und verletzten.
Terror-Anschlag bei McDonalds – 1 Tote und 9 Verletzte
Am Sonntag gegen 14:30 Uhr eröffnete ein Terrorist an der Zentralen Busstation von Beer Sheva (Israel) das Feuer und erschoss die 19-jährige Grenzschutz-Polizistin Shira Chaia Suslik in einer McDonald’s-Filiale aus nächster Nähe. Dabei verletzte er neun weitere Personen, zwei davon schwer. Der Angreifer wurde innerhalb von Sekunden von Soldaten, die sich an der Busstation aufhielten, gestoppt, bevor er weiteren Schaden anrichten konnte.
Der Täter: Ahmed Alaukawi (29), ein israelischer Beduine aus der nahegelegenen Stadt Rahat, die etwa 70.000 Einwohner zählt. Obwohl Beduinen in Israel allgemein als israelfreundlich gelten und viele von ihnen in der Armee dienen, stammte Alaukawi aus einer Familie, die bereits in Terroranschläge verwickelt war. Ein Verwandter von ihm hatte 2015 an derselben Busstation einen israelischen Soldaten getötet.
Innenminister besucht Tatort
Eine Stunde nach dem Angriff war der Tatort weiterhin großflächig abgesperrt, um die Spurensicherung zu ermöglichen. Die Behörden gehen davon aus, dass der Täter allein gehandelt hat. Innenminister Itamar Ben-Gvir (48) besuchte persönlich den Tatort und erklärte: „Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie der Gefallenen.“ Währenddessen rief jemand aus dem Hintergrund, wie „Ynet“ berichtete: „Du hast versagt! Tritt zurück!“ Der rechtsgerichtete Minister antwortete daraufhin: „Es gibt viele Beduinen, die das Land unterstützen, aber auch solche, die das nicht tun. Deren Häuser sollte man zerstören.“
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