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Altenburg: Erfolgreiche Wohnungsdurchsuchung

Eine Wohnungsdurchsuchung bei einem 38-jährigen Mann in Schmölln führte zur Festnahme von zwei Personen und der Beschlagnahmung von Drogen und Bargeld.

Foto: Depositphotos

Altenburg (ost)

Im Rahmen einer gerichtlich bestätigten Durchsuchung bei einem 38-jährigen Mann aus Schmölln wurden am frühen Morgen des 07.11.2024 mehrere Polizeistreifen zu seiner Wohnung geschickt. Sowohl der Mann als auch eine 22 Jahre alte Frau wurden in der Wohnung angetroffen. Während der Durchsuchung fanden die Beamten verschiedene Drogen sowie Bargeld und stellten sie sicher. Unter anderem wurden Crystal, Kokain, Marihuana, Cannabispflanzen / Cannabissamen, Amphetamin und Ecstasy-Tabletten gefunden. Beide Personen wurden daraufhin festgenommen. Bei der folgenden Haftvorführung wurde gegen den 38-Jährigen ein Haftbefehl erlassen, woraufhin er in eine JVA gebracht wurde. Die 22-jährige Frau wurde nach Abschluss der Haftvorführung entlassen. (RK)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10.272 Fälle registriert, von denen 9.688 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7.674, wovon 6.390 männlich und 1.284 weiblich waren. Darüber hinaus gab es 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 10.287, wobei 9.768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7.721, wovon 6.475 männlich und 1.246 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls auf 1.080. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

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