Eine Kuh namens „Flocke“ musste aus einem Fluss gerettet werden, nachdem sie nahe des Unstrut-Radwanderwegs einsank.
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Etzleben (ost)
Am Dienstagabend informierte die Landespolizeiinspektion Nordhausen über eine Rettungsaktion für eine Kuh, die im Uferbereich der Lossa, in der Nähe des Unstrut-Radwanderwegs bei Etzleben, stecken geblieben war.
Kurz nach der ersten Meldung wurden zusätzliche Einsatzkräfte mobilisiert, um der Kuh „Flocke“ zu helfen. Die Feuerwehrkollegen, die Beamten der Polizeiinspektion Kyffhäuser, der Tierhalter und die Bundeswehrsoldaten des Standorts Bad Frankenhausen arbeiteten gemeinsam an einem Plan, um das Tier unverletzt zu retten.
Die Feuerwehrleute legten Rettungsgurte um „Flocke“, um sie dann mit einem Teleskoplader der Bundeswehr aus dem Fluss zu heben. Dank des gemeinsamen Einsatzes der Retter vor Ort konnte die Kuh unversehrt auf festen Boden gebracht werden. Alle Beteiligten waren zufrieden mit dem schnellen und kooperativen Vorgehen zum Wohl der Kuh und zur Erleichterung des Tierhalters.
Nachdem die Feuerwehrkräfte der Stadt An der Schmücke das Fell gereinigt hatten, konnte „Flocke“ wieder in strahlendem Weiß an den Halter übergeben werden, wie es ihr Name verspricht.
Wie die Kuh es geschafft hat, von der nahe gelegenen Weide wegzukommen, bleibt ihr Geheimnis.
Anmerkung: Im Gegensatz zur ersten Meldung war die Kuh in die Lossa geraten, nicht in die Unstrut!
