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Arnstadt: Verkehrsdelikte ohne Fahrerlaubnis

Ein 26-jähriger Fahrer führte unter Drogeneinfluss ein gestohlenes Fahrzeug mit entwendeten Kennzeichen, was zu mehreren Anzeigen führte.

Foto: Depositphotos

Arnstadt (ost)

Am Freitag, dem 22.11.2024 gegen 11:20 Uhr stoppten Polizeibeamte in der Schwarzburger Straße den 26-jährigen Fahrer eines Opel Corsa. Der Autofahrer konnte bei der Verkehrskontrolle keinen Führerschein vorzeigen. Bei der weiteren Prüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Außerdem bestand der Verdacht, dass der Verdächtige das Auto unter dem Einfluss von Drogen gefahren haben könnte. Ein Drogentest reagierte positiv auf Amphetamine. Zusätzlich stellten die Beamten fest, dass die am Auto angebrachten Kennzeichen zur Fahndung ausgeschrieben waren und bereits am 16.11.2024 als gestohlen gemeldet wurden. Dem 26-jährigen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, die Kennzeichen wurden sichergestellt und zur Beweissicherung wurde im Ilm-Kreis-Klinikum in Arnstadt eine Blutentnahme durchgeführt.

Gegen 12:30 Uhr wurde der Verdächtige erneut als Fahrer des Opel Corsa, diesmal ohne Kennzeichen, in der Stadtilmer Straße entdeckt und kontrolliert. Es wurde eine weitere Blutentnahme zur Beweissicherung durchgeführt und sein Auto wurde zur endgültigen Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt. Der Verdächtige muss mit mehreren Anzeigen rechnen, unter anderem wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahren unter Drogeneinfluss. (nn)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Statistiken über Drogenraten in Thüringen zeigen, dass zwischen 2022 und 2023 die Anzahl der aufgezeichneten Fälle von 10272 auf 10287 gestiegen ist. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 9688 auf 9768. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 7674 auf 7721, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 6390 auf 6475 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1284 auf 1246 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 860 auf 1080. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24