In Hildburghausen kam es zu lauten Knallgeräuschen durch Pyrotechnik. Die Polizei sucht nach Tätern in einem Fahrzeug.
Bedheim: Unbekannte zünden mehrfach Pyrotechnik
Hildburghausen/Bedheim (ost)
Am Dienstagabend zwischen 21:15 Uhr und 23:00 Uhr gab es in der gesamten Ortslage von Hildburghausen das Zünden von pyrotechnischen Gegenständen und den damit verbundenen lauten Knallgeräuschen. Insbesondere betroffen waren der Innenstadtbereich und der Stadtpark. Auch aus Bedheim wurde der Polizei eine Meldung über entsprechende Geräusche übermittelt. Bei der Suche nach den Verursachern fanden die Beamten Überreste von Pyrotechnik. Aufgrund der Entfernung der Orte und der engen zeitlichen Abfolge der Zündungen geht die Polizei derzeit davon aus, dass sich die Täter in einem Fahrzeug befanden. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sind im Gange. Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen oder den Verursachern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03685 778-0 und der Angabe des Aktenzeichens 0319334/2024 bei der Polizeiinspektion Hildburghausen zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023
Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, von denen 32 gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 28 Männer, 8 Frauen und 12 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden nur noch 26 Fälle gemeldet, von denen 24 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 31 Verdächtige, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 34 | 26 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 32 | 24 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 31 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 12 | 7 |
Quelle: Bundeskriminalamt