Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte die A 4 östlich des Hermsdorfer Kreuzes. Zwischen den Anschlusstellen Hermsdorf-Ost und Rüdersdorf fuhr ein Pkw plötzlich vom äußerst linken Fahrstreifen nach rechts und kollidierte mit einer Notrufsäule. An der Betoneinfassung der Säule wurde der Tank aufgerissen und entzündete das Fahrzeug explosionsartig. Dieses kam anschließend auf dem Dach in Vollbrand zum Liegen. Für die Dauer der 5stündigen Rettungsmaßnahmen war die Autobahn in Richtung Dresden vollgesperrt. Mehrere Feuerwehren und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Der Verkehr wurde an der Anschlusstelle Hermsdorf-Ost abgeleitet.
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Schleifreisen (ost)
Ein schwerer Autounfall hat die A 4 östlich des Hermsdorfer Kreuzes erschüttert. Zwischen den Ausfahrten Hermsdorf-Ost und Rüdersdorf wechselte ein Auto plötzlich vom äußersten linken Fahrstreifen nach rechts und stieß gegen eine Notrufsäule. Der Tank des Fahrzeugs wurde an der Betonumrandung der Säule aufgerissen und entzündete das Auto explosionsartig. Anschließend kam es auf dem Dach liegend in Vollbrand zum Stillstand.
Während der 5-stündigen Rettungsmaßnahmen war die Autobahn in Richtung Dresden komplett gesperrt. Verschiedene Feuerwehren und ein Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Der Verkehr wurde an der Ausfahrt Hermsdorf-Ost umgeleitet.
Die Untersuchungen der Autobahnpolizei sind noch nicht abgeschlossen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Thüringen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 50.477 Unfälle. Davon entfallen 5.589 Unfälle auf Personenschäden, was 11,07% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 2.102 Fälle aus, was 4,16% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 361 Fällen registriert, was 0,72% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (84,05%) sind übrige Sachschadensunfälle mit 42.425 Fällen. Innerorts ereigneten sich 4.335 Unfälle (8,59%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.203 Unfälle (4,36%) und auf Autobahnen 681 Unfälle (1,35%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 97 Tote, 1.476 Schwerverletzte und 5.646 Leichtverletzte.
