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Eisenach: Fahrten unter Einfluss berauschender Mittel

Am Samstagabend wurden zwei Fahrer in Eisenach gestoppt. Einer hatte über 1,7 Promille Alkohol im Blut, der andere war positiv auf Cannabis.

Foto: Depositphotos

Eisenach (ost)

Am Samstagabend wurde der Polizei um 19:45 Uhr gemeldet, dass ein Auto vom Clausberg in Richtung Eisenach unterwegs ist. Die Fahrweise war sehr auffällig und das Fahrzeug geriet mehrmals in den Gegenverkehr. Aufgrund des Hinweises konnte das Auto in Eisenach gefunden werden. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von über 1,7 Promille. Die Fahrt wurde gestoppt, eine Blutentnahme durchgeführt und der 36-jährige Mann muss sich nur wegen Trunkenheit am Steuer verantworten.

Um 02:05 Uhr wurde in der Mühlhäuser Straße ein 35-jähriger Autofahrer kontrolliert. Dabei bemerkten die Beamten Anzeichen, die auf einen Drogenkonsum hindeuteten. Ein Drogenvortest bestätigte die Vermutung. Dieser war positiv auf Cannabis. Die Weiterfahrt wurde gestoppt und eine Blutentnahme durchgeführt. (anh)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle aufgezeichnet, wovon 9688 gelöst wurden. Es gab insgesamt 7674 Verdächtige, davon waren 6390 männlich und 1284 weiblich. 860 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen leicht an, mit insgesamt 10287 aufgezeichneten Fällen und 9768 gelösten Fällen. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, wobei 6475 männlich und 1246 weiblich waren. 1080 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

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