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Föritztal: Unfall mit hohem Atemalkoholwert

Ein betrunkener Fahrer verursachte einen Unfall in Föritztal mit über 3,4 Promille Atemalkohol. Der Führerschein wurde eingezogen und eine Blutprobe entnommen.

Foto: unsplash

Föritztal (ost)

In der vergangenen Nacht wurden Zeugen auf einen Unfall in Föritztal aufmerksam und informierten die Polizei. Es wurde festgestellt, dass ein 59-jähriger, der zwischenzeitlich beschuldigt wurde, kurz vor 01 Uhr die Weidhäuser Straße in Richtung Oberlinder Straße befuhr. Danach kam der Mann von der Straße ab und landete in einer Hecke. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 59-Jährigen starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von über 3,4 Promille, weshalb im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Beschuldigten wurde eingezogen, er erhielt eine Strafanzeige und durfte nicht weiterfahren.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2021/2022

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 12.762 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 12.157 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 9.129 Verdächtige, darunter 7.539 Männer, 1.590 Frauen und 949 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der registrierten Fälle auf 10.272, wovon 9.688 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 7.674 Verdächtige, darunter 6.390 Männer, 1.284 Frauen und 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 12.762 10.272
Anzahl der aufgeklärten Fälle 12.157 9.688
Anzahl der Verdächtigen 9.129 7.674
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.539 6.390
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.590 1.284
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 949 860

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Thüringen insgesamt 49.324 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.573 Unfälle mit Personenschaden, was 11,3% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.992 Fälle aus, was 4,04% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 325 Fällen registriert, was 0,66% aller Unfälle ausmacht. Der größte Anteil der Unfälle, nämlich 41.434 Fälle (84%), waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 33.402 Unfälle (67,72%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 12.598 Unfälle (25,54%) und auf Autobahnen wurden 3.324 Unfälle (6,74%) verzeichnet. Insgesamt gab es 85 Getötete, 1.533 Schwerverletzte und 5.562 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 49.324
Unfälle mit Personenschaden 5.573
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.992
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 325
Übrige Sachschadensunfälle 41.434
Ortslage – innerorts 33.402
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 12.598
Ortslage – auf Autobahnen 3.324
Getötete 85
Schwerverletzte 1.533
Leichtverletzte 5.562

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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