Ein 30-jähriger Pkw-Fahrer verursachte einen Unfall unter Alkoholeinfluss, Straße bis 09.15 Uhr gesperrt.
Föritztal: Verkehrsunfall mit Alkoholeinfluss
Föritztal (ost)
Am Donnerstag, dem 09.10.2025, ereignete sich gegen 07.00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Straße von Judenbach nach Jagdshof. Ein 30-jähriger Autofahrer war zu schnell unterwegs, verlor die Kontrolle über sein Auto und prallte zunächst gegen ein Verkehrszeichen, dann gegen einen Baum am Straßenrand. Durch die heftigen Zusammenstöße wurde das Auto zurück auf die Straße geschleudert. Der Fahrer erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der 30-jährige mit mehr als 0,8 Promille Alkohol im Blut unterwegs war. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und sein Führerschein wurde vor Ort eingezogen. Die Straße blieb aufgrund des Unfalls bis 09.15 Uhr voll gesperrt. Am Auto entstand Sachschaden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle erfasst, wovon 9688 gelöst wurden. Es gab insgesamt 7674 Verdächtige, darunter 6390 Männer, 1284 Frauen und 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 10287, wobei 9768 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 7721, darunter 6475 Männer, 1246 Frauen und 1080 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.272 | 10.287 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.688 | 9.768 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.674 | 7.721 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.390 | 6.475 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.284 | 1.246 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 860 | 1.080 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Thüringen insgesamt 50.477 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.589 Unfälle mit Personenschaden, was 11,07% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4,16% aus, was 2.102 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 361 Fällen oder 0,72% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 42.425 Fälle, was 84,05% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 4.335 Unfälle (8,59%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.203 Unfälle (4,36%) und auf Autobahnen 681 Unfälle (1,35%). Insgesamt gab es 97 Getötete, 1.476 Schwerverletzte und 5.646 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 50.477 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.589 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.102 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 361 |
Übrige Sachschadensunfälle | 42.425 |
Ortslage – innerorts | 4.335 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.203 |
Ortslage – auf Autobahnen | 681 |
Getötete | 97 |
Schwerverletzte | 1.476 |
Leichtverletzte | 5.646 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)