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Gera: Einbruch gescheitert

Ein unbekannter Täter versuchte in ein Wohnhaus einzudringen, wurde vom Bewohner gestört und flüchtete unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Gera (ost)

Meuselwitz. Am 20.04.2025 um etwa 06:20 Uhr hat ein bisher unbekannter Angreifer versucht, in ein Wohnhaus „An der Poliklinik“ einzubrechen. Dabei wurden zwei Fenster mit Gitter beschädigt. Der 69-jährige Bewohner wurde durch den Lärm geweckt und sprach den unbekannten Angreifer an, der daraufhin unerkannt floh. Danach informierte der 69-Jährige die Polizei, die sofort mit der Suche nach dem mutmaßlichen Täter begann. Es konnte jedoch kein Verdächtiger gefunden werden. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde nichts gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

Zeugen, die Informationen über den Täter oder den Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03447 / 471 – 0 zu melden. (Referenznummer: 0100719/2025) (SR)

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle registriert, wobei 208 davon aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 223 Verdächtige, darunter 189 Männer, 34 Frauen und 31 Nichtdeutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 1226 Fälle, von denen 273 gelöst wurden. Es gab 259 Verdächtige, darunter 219 Männer, 40 Frauen und 40 Nichtdeutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 783 1.226
Anzahl der aufgeklärten Fälle 208 273
Anzahl der Verdächtigen 223 259
Anzahl der männlichen Verdächtigen 189 219
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 34 40
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 31 40

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 26 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 32 im Jahr 2022 auf 24 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 36 im Jahr 2022 auf 31 im Jahr 2023 gesunken. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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