Unbekannte Täter stehlen Elektro- und Schmuckgegenstände im fünfstelligen Bereich, Polizei sucht Zeugen.
Gera: Einbruch in Wohnung
Gera (ost)
In Gera. Am 25.09.2025 drangen bisher unbekannte Personen zwischen 05:20 Uhr und 16:00 Uhr unerlaubt in die Wohnung einer 57-jährigen Frau ein. Danach stahlen die Täter mehrere Elektro- und Schmuckgegenstände im niedrigen fünfstelligen Bereich. Außerdem wurde die Wohnungstür beschädigt, was zu einem geschätzten Sachschaden im niedrigen dreistelligen Bereich führte. Schließlich flüchteten die Täter unerkannt in eine unbekannte Richtung. Die Polizei hat derzeit keine Informationen über mögliche Verdächtige. Deshalb bittet die Polizei Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 0365 / 8234 – 1465 zu melden. (Bezugsnummer: 0251399/2025) (SR)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle registriert, wovon 208 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 223 Verdächtige, darunter 189 Männer, 34 Frauen und 31 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 1226 Fälle, von denen 273 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 259, darunter 219 Männer, 40 Frauen und 40 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 783 | 1.226 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 208 | 273 |
Anzahl der Verdächtigen | 223 | 259 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 189 | 219 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 34 | 40 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 31 | 40 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023
Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, wovon 32 aufgeklärt wurden, während es im Jahr 2023 nur 26 Fälle gab, von denen 24 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 36 im Jahr 2022 auf 31 im Jahr 2023. Davon waren 28 männliche Verdächtige, 8 weibliche Verdächtige und 12 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 34 | 26 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 32 | 24 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 31 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 12 | 7 |
Quelle: Bundeskriminalamt