Die Kripo in Gera ermittelt nach einem gescheiterten Einbruch in ein Einfamilienhaus. Zeugen werden gebeten, verdächtige Personen oder Fahrzeuge zu melden.
Gera: Einbruchversuch in Bad Köstritz
Gera (ost)
Bad Köstritz: Einbruchversuch in einem Einfamilienhaus in der Straße der Freundschaft am gestrigen Nachmittag (18.11.2024) führte zur Einleitung von Ermittlungen durch die Kripo in Gera. Zwischen 15:30 Uhr und 19:00 Uhr versuchten die Täter gewaltsam einzudringen, was jedoch erfolglos blieb. Dennoch entstanden Sachschäden an Fenstern und Türen. Die Hausbesitzer waren zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht zu Hause. Es gibt derzeit keine Hinweise auf die Täter. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich bei der KPI Gera unter Tel. 0365 / 8234-1465 zu melden. (Bezugsnummer 0298818/2024). (KR)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle registriert, wobei 208 Fälle gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 223 Verdächtige, darunter 189 Männer, 34 Frauen und 31 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 1226 Fälle an, wobei 273 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 259 Verdächtige, darunter 219 Männer, 40 Frauen und 40 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 783 | 1.226 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 208 | 273 |
Anzahl der Verdächtigen | 223 | 259 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 189 | 219 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 34 | 40 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 31 | 40 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023
Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, von denen 32 gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 28 Männer, 8 Frauen und 12 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 26, wobei 24 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 31 Verdächtige, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 34 | 26 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 32 | 24 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 31 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 12 | 7 |
Quelle: Bundeskriminalamt