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Gera: Identifizierter Täter nach Räuberischem Diebstahl ermittelt

Die Polizei in Gera konnte einen 49-jährigen Täter ausfindig machen, der Lebensmittel gestohlen hatte und den Ladendetektiv attackierte. Der Komplize des Diebes wurde ebenfalls identifiziert.

Foto: Depositphotos

Gera (ost)

Am Samstagnachmittag erhielt die Polizei eine Meldung über zwei flüchtige Ladendiebe, die Lebensmittel aus dem Netto-Markt in der Reichsstraße in Gera gestohlen hatten. Ein Mann betrat den Discounter und entwendete die Waren. Als er vom Ladendetektiv angesprochen wurde, versuchte er zu fliehen und wehrte sich mit Tritten. Ein anderer Dieb unterstützte ihn und bedrohte den Detektiv. Der Detektiv wurde zum Glück nur leicht verletzt. Die beiden Männer konnten trotz Fahndung entkommen. Die Beamten des Inspektionsdienstes Gera identifizierten und fanden am frühen Abend einen 49-jährigen Geraer als Täter. Bei der Überprüfung der Adresse stellte sich heraus, dass der Unterstützer des Verdächtigen sein 54-jähriger Nachbar war. Die beiden Männer müssen sich nun wegen räuberischen Diebstahls verantworten. (PS)

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Thüringen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 stiegen deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 546 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 772 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 403 auf 580. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 495 auf 637, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 546 772
Anzahl der aufgeklärten Fälle 403 580
Anzahl der Verdächtigen 495 637
Anzahl der männlichen Verdächtigen 439 587
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 56 50
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 140 241

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind gesunken. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle von Mord registriert, wovon 32 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 28 Männer, 8 Frauen und 12 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 wurden nur noch 26 Fälle von Mord gemeldet, von denen 24 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 31, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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