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Gera: Polizeieinsatz in Greiz

Eine 13-Jährige wurde entlang der Elster angegriffen. Die Täter sind noch unbekannt und die Fahndung bisher erfolglos.

Foto: Depositphotos

Greiz (ost)

Greiz: Am frühen Morgen (20.11.2024) wurden mehrere Polizeistreifen in der Rosa-Luxemburg-Straße eingesetzt, nachdem eine 13-Jährige die Polizei über den Notruf kontaktiert hatte. Nach den Angaben des Mädchens war sie mit ihrem Fahrrad auf einem Radweg entlang der Elster (parallel zur Rosa-Luxemburg-Straße) unterwegs. Dort wurde sie von zwei bisher unbekannten Männern angesprochen und angegriffen. Dabei verlor sie kurzzeitig das Bewusstsein. Die Angreifer flüchteten kurz darauf in eine unbekannte Richtung. Eine Suche nach den Flüchtigen blieb bisher erfolglos.

Dem Mädchen wurde nach aktuellen Informationen nichts gestohlen. Sie wurde auch nicht verletzt. Dennoch wurde sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Die Tatzeit wurde auf den Zeitraum zwischen 07:15 Uhr und 07:45 Uhr eingegrenzt.

Die Kriminalpolizei in Gera hat die Ermittlungen übernommen, die derzeit noch andauern. Die Eltern des 13-jährigen Mädchens wurden bereits am 20.11.2024 informiert.

Im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen werden Zeugen gesucht, die Informationen zum Vorfall geben können oder möglicherweise Beobachtungen gemacht haben.

Beschreibung der Täter: männlich, ca. 30 – 40 Jahre alt, mittel- / westeuropäischer Phänotyp (helle Haut), normale Statur, ca. 175 – 180 cm, dunkel gekleidet, dunkle Wollmütze,

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0365 / 8234 – 1465 bei der KPI Gera (Bezugsnummer 0300222/2024) zu melden. (RK)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, wovon 32 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 28 Männer, 8 Frauen und 12 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 wurden nur noch 26 Fälle verzeichnet, von denen 24 gelöst wurden. Es gab insgesamt 31 Verdächtige, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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