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Gesucht: Zeugen nach Körperverletzung

In Weimar wurde ein 14-Jähriger angegriffen und seine Airpods gestohlen. Die Polizei bittet um Hinweise zur Aufklärung des Vorfalls.

Foto: Depositphotos

Weimar (ost)

Weimar: Gegen 21 Uhr fand eine Körperverletzung in der Nähe des Goetheplatzes statt, bei der ein 14-Jähriger kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Nach dem Vorfall bemerkte er, dass seine Airpods fehlten. Es wird nun untersucht, ob der Verlust mit der vorherigen Körperverletzung zusammenhängt. Vor dem Vorfall war der 14-Jährige mit einigen Freunden auf dem Goetheplatz. Plötzlich tauchten mehrere Unbekannte auf, was den 14-Jährigen dazu veranlasste, schnell in Richtung einer Schule wegzugehen. Dort wurde er jedoch eingeholt und von den Unbekannten angegriffen. Es konnten keine Hinweise auf die Täter während der Aufnahme des Sachverhalts erhalten werden. Der 14-Jährige wurde danach im Krankenhaus behandelt. Um den Vorfall aufzuklären, sucht die Polizei Weimar Zeugen. Bitte wenden Sie sich an die Nummer 03643 8820 oder an die E-Mail-Adresse pi.weimar@polizei.thueringen.de. Das Aktenzeichen lautet 96279/2025.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 26 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 32 auf 24 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 36 auf 31, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen konstant bei 28 blieb, die der weiblichen Verdächtigen jedoch von 8 auf 3 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 12 auf 7. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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