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Greiz: Diebstahl im Supermarkt

Eine Seniorin wurde in einem Supermarkt in Weida abgelenkt und ihr Portemonnaie gestohlen. Die Polizei sucht nach der Diebin und Zeugen.

Foto: Depositphotos

Greiz (ost)

Weida: Eine bislang unbekannte Diebin nutzte gestern (28.11.2024) die Freundlichkeit einer älteren Dame aus Weida aus, weshalb die Polizei in Greiz nun ermittelt und nach Zeugen sucht. Die Geschädigte befand sich am 28.11.204 gegen 11:30 Uhr in einem Supermarkt in den Nonnenfeldern. Die Diebin lenkte die Dame ab, stahl dann das Portemonnaie aus der Handtasche der 80-Jährigen, während diese unaufmerksam war. Erst an der Kasse bemerkte die Bestohlene den Diebstahl und informierte die Polizei. In der Zwischenzeit wurde bereits Geld vom Konto der Geschädigten an einem Bankautomaten auf dem Markt in Weida abgehoben.

Beschreibung der Diebin: weiblich, etwa 30 Jahre alt, “hübsch”, sprach gebrochenes Deutsch.

Zeugen, die Informationen zur Tat oder der Diebin haben, werden gebeten, sich unter Tel. 03661 / 6210 bei der Polizei in Greiz zu melden. (Bezugsnummer 308773/2024).

Es kommt immer wieder vor, dass Taschendiebe aktiv sind. Die Polizei möchte deshalb erneut darauf hinweisen: Lassen Sie persönliche Gegenstände wie Handtaschen, Einkaufstaschen und Geldbörsen nicht unbeaufsichtigt. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körperseite oder klemmen Sie sie unter den Arm bzw. verstauen Sie sie in der Jacke. Bewahren Sie NIEMALS Ihre PIN-Nummer in der Handtasche oder im Portemonnaie auf (auch nicht verschlüsselt oder versteckt). Seien Sie vorsichtig, wenn sich Ihnen unbekannte Personen sehr nähern. Wenn Sie Opfer eines Taschendiebstahls geworden sind, informieren Sie die Polizei. (KR)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Thüringen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 551 Fälle registriert, wovon 41 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 44 Verdächtige, darunter 36 Männer und 8 Frauen. 21 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 810, wovon 54 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 65 Verdächtige, darunter 46 Männer und 19 Frauen. 39 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Taschendiebstahlfällen in Deutschland mit 39519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 551 810
Anzahl der aufgeklärten Fälle 41 54
Anzahl der Verdächtigen 44 65
Anzahl der männlichen Verdächtigen 36 46
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 19
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 21 39

Quelle: Bundeskriminalamt

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