Unbekannte drangen gewaltsam in einen Supermarkt ein und erbeuteten Tabakwaren. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Greußen: Einbruch in Supermarkt
Greußen (ost)
In der Nacht zuvor brachen Unbekannte gewaltsam in einen Supermarkt in der Helbeeck-Straße ein. Kurz vor 4 Uhr lösten die Diebe den Einbruchsalarm aus. Nach bisherigen Untersuchungen stahlen die Einbrecher Tabakwaren. Der genaue Wert der gestohlenen Zigaretten ist derzeit unbekannt. Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens wird noch ermittelt. Die Polizei sicherte Spuren am Tatort und bittet um Hinweise von Zeugen. Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Gab es in der letzten Nacht ungewöhnliche Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes?
Hinweise werden von der Polizei in Sondershausen unter der Telefonnummer 0361/574365100 entgegengenommen.
Aktenzeichen: 0066599
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle gemeldet, wovon 208 gelöst wurden. Es gab insgesamt 223 Verdächtige, darunter 189 Männer, 34 Frauen und 31 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 1226, wovon 273 gelöst wurden. Es gab insgesamt 259 Verdächtige, darunter 219 Männer, 40 Frauen und 40 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 783 | 1.226 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 208 | 273 |
Anzahl der Verdächtigen | 223 | 259 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 189 | 219 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 34 | 40 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 31 | 40 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023
Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 26 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 32 auf 24. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 36 auf 31 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen konstant bei 28 lag und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 8 auf 3 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 12 auf 7. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 34 | 26 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 32 | 24 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 31 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 12 | 7 |
Quelle: Bundeskriminalamt