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Jena: Gewalttäter gefasst

Ein 22-jähriger Tatverdächtiger verletzte mehrere Personen in Jena-Lobeda. Dank der Polizei konnte er in einer fremden Wohnung festgenommen werden.

Foto: Depositphotos

Jena (ost)

Ein 22-jähriger männlicher Verdächtiger hat am Freitag, dem 20.06.25, gegen ca. 16:00 Uhr in Jena-Lobeda in der Stauffenbergstraße mehrere Personen hintereinander durch physische Gewalt verletzt. Beschreibung der Person: rotes kurzes Haar, helle Haut, dunkle Hose, ca. 175 cm groß, Oberkörper nackt. Neben einem 15-jährigen Mädchen, das sich gerade in einem angrenzenden Supermarkt aufhielt, und einem Mitarbeiter des Supermarktes, verletzte der Verdächtige (Oberkörper frei, Alkohol- und Drogenintoxikation) auch einen 87-jährigen Rentner in seiner Wohnung in der Stauffenbergstraße durch physische Gewalt. Als er auf frischer Tat ertappt wurde, versuchte der Täter, sich der Polizei durch Flucht zu entziehen. Er lief in ein Mehrfamilienhaus und dann weiter in die Wohnung eines fremden Rentners, wo er sich verstecken wollte. Dank des schnellen und entschlossenen Handelns der Beamten der Polizei Jena konnte der Täter schnell in der Wohnung des Rentners überwältigt und festgenommen werden. Es wurden entsprechende Strafanzeigen erstattet. Die Ermittlungen zu den Umständen der Tat dauern an.

Hat jemand die Taten beobachtet? Gibt es möglicherweise weitere geschädigte Personen? Hinweise bitte an die Polizei in Jena unter Tel.: 03641-810

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10.272 Fälle registriert, wovon 9.688 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7.674, wobei 6.390 männliche und 1.284 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen leicht an, mit insgesamt 10.287 registrierten Fällen, von denen 9.768 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7.721, wobei 6.475 männliche und 1.246 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 1.080. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

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