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Jena: Passantin versteckt sich vor Polizei

Eine Passantin änderte plötzlich ihre Richtung, um sich vor der Polizei in Jena-Nord zu verstecken. Sie hatte eine verbotene Droge bei sich und muss sich nun strafrechtlich verantworten.

Foto: unsplash

Jena (ost)

Als die Polizei in Jena-Nord auf Patrouille war, änderte eine Passantin plötzlich und ziemlich offensichtlich ihre Richtung. Sie versteckte sich in einer Nebenstraße, wurde jedoch von den aufmerksamen Beamten entdeckt. Der Grund, warum sie den Kontakt mit den Gesetzeshütern vermied, war schnell erkannt. Sie hatte ein Tütchen mit einer verbotenen Droge bei sich, das vor Ort beschlagnahmt wurde. Die 28-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen des Besitzes verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle erfasst, wovon 9688 gelöst wurden. Es gab insgesamt 7674 Verdächtige, darunter 6390 Männer, 1284 Frauen und 860 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 10287, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, mit 6475 männlichen, 1246 weiblichen und 1080 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24