Ein Fahrradfahrer verliert Kontrolle und stürzt nach Trunkenheitsfahrt in Jena-West. Atemalkoholtest ergibt 2,03 Promille, Blutentnahme im Uniklinikum durchgeführt.
Jena: Trunkenheit im Verkehr
Jena (ost)
Am Abend des 03.05.25 ereignete sich in Jena-West ein Fall von Trunkenheit am Steuer. Der Verursacher fuhr sein Fahrrad auf der Straße. Anschließend verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte.
Nachdem die Einsatzkräfte den Täter identifizierten, wurde er einem Atemalkoholtest unterzogen. Dieser zeigte einen Wert von 2,03 Promille an. Nach den ersten medizinischen Maßnahmen wurde der Betroffene zur Blutentnahme ins örtliche Uniklinikum gebracht.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 10272 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 9688 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7674, wovon 6390 männlich und 1284 weiblich waren. Darüber hinaus gab es 860 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen leicht an, mit insgesamt 10287 registrierten Fällen und 9768 gelösten Fällen. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, wobei 6475 männlich, 1246 weiblich und 1080 nicht-deutsch waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.272 | 10.287 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.688 | 9.768 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.674 | 7.721 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.390 | 6.475 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.284 | 1.246 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 860 | 1.080 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Thüringen insgesamt 50.477 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.589 Unfälle mit Personenschaden, was 11,07% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.102 Fälle aus, was 4,16% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 361 Fällen registriert, was 0,72% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 42.425, was 84,05% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 4.335 Unfälle, was 8,59% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 2.203 Fälle (4,36%) und auf Autobahnen 681 Fälle (1,35%). Insgesamt gab es 97 Getötete, 1.476 Schwerverletzte und 5.646 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 50.477 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.589 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.102 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 361 |
Übrige Sachschadensunfälle | 42.425 |
Ortslage – innerorts | 4.335 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.203 |
Ortslage – auf Autobahnen | 681 |
Getötete | 97 |
Schwerverletzte | 1.476 |
Leichtverletzte | 5.646 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)