Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Kindelbrück: Polizei stoppt jungen Autofahrer

Am Donnerstagabend wurde ein 20-jähriger Autofahrer im Landkreis Sömmerda gestoppt, da er unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand und keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Die Polizei untersagte ihm die Weiterfahrt und erwartet ihn mehrere Strafanzeigen.

Foto: Depositphotos

Landkreis Sömmerda (ost)

Am Donnerstagabend wurde im Landkreis Sömmerda ein 20-jähriger Autofahrer von der Polizei gestoppt, da er betrunken und unter Drogeneinfluss stand und außerdem keine gültige Fahrerlaubnis hatte. Gegen 21:30 Uhr fuhr der Mann mit einem Ford durch Kindelbrück, als ihn eine Streifenbesatzung bemerkte und kontrollierte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,6 Promille. Auch ein Drogenvortest fiel positiv aus. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und er musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Der junge Fahrer wird nun mit mehreren Strafanzeigen konfrontiert. (SE)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle erfasst, von denen 9688 gelöst wurden. Es gab insgesamt 7674 Verdächtige, darunter 6390 Männer, 1284 Frauen und 860 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 10287, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, darunter 6475 Männer, 1246 Frauen und 1080 Nicht-Deutsche. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2023 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 verzeichnete, sind die Zahlen in Thüringen vergleichsweise niedrig.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24