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Krämpfervorstadt: Ausnahmezustand in Erfurt

Ein 38-jähriger Mann randalierte in einem Mehrfamilienhaus, wurde schließlich unter erheblicher Gegenwehr sediert.

Foto: unsplash

Erfurt (ost)

Ein 38-jähriger Mann aus Erfurt hielt am Nachmittag des 27.12.2024 die Erfurter Polizei auf Trab. Während er unter dem Einfluss einer drogeninduzierten Psychose stand, randalierte er in einem Mehrfamilienhaus in der Krämpfervorstadt. Er trat die Wohnungstüren von zwei Nachbarn ein und führte zeitweise ein Küchenmesser in bedrohlicher Weise mit sich. An den Türen entstand entsprechender Sachschaden.

Die Polizeibeamten konnten den bei ihrem Eintreffen unbewaffneten Mann vorerst beruhigen, so dass er in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses gebracht werden konnte. Dort weigerte er sich, behandelt zu werden, und wurde schließlich nach Anwendung von polizeilichem Zwang unter erheblichem Widerstand durch medizinisches Personal sediert.

Er muss nun mit strafrechtlichen Verfahren wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen. (MF)

Quelle: Presseportal

nf24