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Neuhaus am Rennweg: Erneut Einbruch in ehemaliges Krankenhaus

Unbekannte drangen erneut in die Räumlichkeiten des ehemaligen Krankenhauses ein. Gestohlene Schlüssel und Bekleidung wurden entwendet.

Foto: Depositphotos

Neuhaus am Rennweg: (ost)

Am vergangenen Wochenende brachen Unbekannte erneut in die Räumlichkeiten des ehemaligen Krankenhauses in Neuhaus am Rennweg ein. Mithilfe von zuvor gestohlenen Schlüsseln wurden verschiedene Zimmer betreten und Schubladen geöffnet/durchsucht. Letztendlich wurden bei diesem Vorfall erneut Zugangsschlüssel und Kleidung entwendet. Bereits am 09.12.2024 hatten Unbekannte unbefugt das Klinikgebäude betreten und mehrere Schlüssel gestohlen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe des Tatorts am vergangenen Wochenende nimmt die Polizei Sonneberg unter Angabe der Vorgangsnummer 0324079 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle gemeldet, wobei 208 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 223 Verdächtige, darunter 189 Männer, 34 Frauen und 31 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der gemeldeten Fälle auf 1226, wobei 273 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 259 Verdächtige, darunter 219 Männer, 40 Frauen und 40 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 783 1.226
Anzahl der aufgeklärten Fälle 208 273
Anzahl der Verdächtigen 223 259
Anzahl der männlichen Verdächtigen 189 219
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 34 40
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 31 40

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, von denen 32 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 36, wobei 28 männliche, 8 weibliche und 12 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 26, wobei 24 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 31, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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