Unbekannte verursachten hunderte Euro Sachschaden. Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Diebstahl eingeleitet.
Nordhausen: Einbruch beim Vereinshaus der Kleingartenanlage „Am Stadtpark“
Nordhausen (ost)
Unbekannte brachen gewaltsam in das Vereinshaus der Kleingartenanlage „Am Stadtpark“ ein. Dabei entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Die Tat ereignete sich zwischen Dienstag um 10 Uhr und Donnerstag um 10 Uhr. Polizeibeamte des Inspektionsdienstes Nordhausen haben ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf versuchten besonders schweren Diebstahl eingeleitet.
Personen, die Informationen über die Täter oder die Tat haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhausen unter der Telefonnummer 03631/960 zu melden.
Aktenzeichen: 0039647
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Thüringen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 783 Fälle registriert, wovon 208 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 223, davon waren 189 männlich, 34 weiblich und 31 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 1226, wobei 273 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 259, darunter 219 Männer, 40 Frauen und 40 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 783 | 1.226 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 208 | 273 |
Anzahl der Verdächtigen | 223 | 259 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 189 | 219 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 34 | 40 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 31 | 40 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023
Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 26 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 32 auf 24. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 36 auf 31 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen konstant bei 28 blieb, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 8 auf 3 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank ebenfalls von 12 auf 7. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 34 | 26 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 32 | 24 |
Anzahl der Verdächtigen | 36 | 31 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 28 | 28 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 8 | 3 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 12 | 7 |
Quelle: Bundeskriminalamt