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Nordhausen: Supermarkt-Mitarbeiterin verletzt, Polizei sucht Zeugen

Ein unbekannter Mann verletzte eine Mitarbeiterin beim räuberischen Diebstahl von Alkohol. Hinweise bitte an die Polizei Nordhausen.

Foto: Depositphotos

Nordhausen (ost)

Ein unbekannter Mann wird von der Nordhäuser Polizei wegen räuberischen Diebstahls untersucht. Am Montag um 12.40 Uhr befand er sich in einem Supermarkt in der Neustadtstraße. Als er versuchte, das Geschäft ohne Bezahlung zu verlassen, wurde er von einer Angestellten angesprochen. Der Täter riss sich los, woraufhin die Angestellte stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Täter flüchtete und stahl nach ersten Ermittlungen Alkohol.

Der Mann war ungefähr 18 Jahre alt, hatte blonde Haare und trug dunkle Kleidung.

Wenn jemand den Vorfall beobachtet hat oder Hinweise zu dem unbekannten Mann geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Nordhausen unter der Telefonnummer 03631/960 zu melden.

Aktenzeichen: 0120952

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Thüringen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Thüringen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 546 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 772 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 403 auf 580. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 495 auf 637, wobei 587 männliche Verdächtige und 50 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 140 auf 241. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 546 772
Anzahl der aufgeklärten Fälle 403 580
Anzahl der Verdächtigen 495 637
Anzahl der männlichen Verdächtigen 439 587
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 56 50
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 140 241

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Thüringen für 2022/2023

Die Mordraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 34 Fälle registriert, wovon 32 gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, darunter 28 Männer, 8 Frauen und 12 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 26, von denen 24 gelöst wurden. Es gab insgesamt 31 Verdächtige, darunter 28 Männer, 3 Frauen und 7 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 34 26
Anzahl der aufgeklärten Fälle 32 24
Anzahl der Verdächtigen 36 31
Anzahl der männlichen Verdächtigen 28 28
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 3
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 12 7

Quelle: Bundeskriminalamt

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