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Polizeikontrollen in Weimar

Über das Wochenende wurden Personen- und Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Dabei wurden diverse Verstöße festgestellt, darunter Trunkenheit am Steuer und das Führen verbotener Waffen.

Foto: Depositphotos

Weimar (ost)

Während des Wochenendes vom 11.04.2025 bis 13.04.2025 führten die Polizeiinspektion Weimar und Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei im Stadtgebiet Weimar und der Umgebung verschiedene Verkehrs- und Personenkontrollen durch. Dabei wurden einige straf- und ordnungswidrige Verstöße festgestellt.

Am 11.04.2025 gegen 22:18 Uhr überprüften Beamte einen 46-jährigen Fahrer eines Toyota in der Henrich-Heine-Straße in Weimar. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,4 Promille. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein des Beschuldigten vorläufig eingezogen. Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr wurde erstattet.

Auch am 11.04.2025, jedoch bereits um 21:55 Uhr, wurde im Rahmen einer Personenkontrolle in derselben Straße bei einem 20-jährigen Einhandmesser gefunden, dessen Tragen in der Öffentlichkeit verboten ist. Der junge Erwachsene muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitsverfahren verantworten. Auch das Messer wurde beschlagnahmt.

In der Prellerstraße führte am 12.04.2025 um 02:18 Uhr die Verkehrskontrolle eines 51-jährigen Radfahrers zur Feststellung seiner Fahruntauglichkeit. Bei einem Atemalkoholtest wies er einen Wert von über 1,8 Promille auf. Auch er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wird wegen Trunkenheit im Verkehr belangt.

Hingegen wurde am 12.04.2025 von einem aufmerksamen Mitarbeiter einer Tankstelle im Norden von Weimar gemeldet, dass ein 66-jähriger VW-Fahrer gerade alkoholisiert an der Tankstelle angekommen sei. Die eingesetzten Beamten konnten ihn noch an der Tankstelle stellen und einen Atemalkoholtest durchführen. Dabei wurde ein Wert von 1,18 Promille festgestellt, woraufhin eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein eingezogen wurde.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023

Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 9688 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7674, darunter 6390 Männer, 1284 Frauen und 860 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 10287, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, darunter 6475 Männer, 1246 Frauen und 1080 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.272 10.287
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.688 9.768
Anzahl der Verdächtigen 7.674 7.721
Anzahl der männlichen Verdächtigen 6.390 6.475
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.284 1.246
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 860 1.080

Quelle: Bundeskriminalamt

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