Fahrerin fährt auf, Fahrer betrunken, keine Verletzten, Blutprobe entnommen, Führerschein sichergestellt
Remptendorf: Verkehrsunfall durch Trunkenheit am Steuer
Remptendorf (ost)
Am Sonntag, um etwa 12.00 Uhr, fuhr die 41-jährige Fahrerin eines Autos auf der Landstraße von Ottermühle in Richtung Liebschütz. An der Eisenbahnunterführung musste sie wegen des Verkehrs anhalten. Der 55-jährige Fahrer eines anderen Autos, der hinter ihr fuhr, beachtete dies nicht und fuhr auf. Es gab keine Verletzten. Der Atemalkoholtest des 55-Jährigen ergab einen Wert von über 0,7 Promille. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus entnommen. Der Führerschein wurde eingezogen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2022/2023
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Zunahme der registrierten Fälle. Im Jahr 2022 wurden 10272 Fälle registriert, wobei 9688 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7674, wovon 6390 männlich und 1284 weiblich waren. 860 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 10287, wobei 9768 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 7721, wovon 6475 männlich und 1246 weiblich waren. 1080 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73917 die meisten Fälle von Drogenkriminalität in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 10.272 | 10.287 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 9.688 | 9.768 |
Anzahl der Verdächtigen | 7.674 | 7.721 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 6.390 | 6.475 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.284 | 1.246 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 860 | 1.080 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Thüringen insgesamt 50.477 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.589 Unfälle mit Personenschaden, was 11,07% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2.102 Fälle aus, was 4,16% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 361 Fällen verzeichnet, was 0,72% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 42.425 Fälle, was 84,05% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 4.335 Unfälle (8,59%), außerorts (ohne Autobahnen) 2.203 Unfälle (4,36%) und auf Autobahnen 681 Unfälle (1,35%). Insgesamt gab es 97 Getötete, 1.476 Schwerverletzte und 5.646 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 50.477 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.589 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 2.102 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 361 |
Übrige Sachschadensunfälle | 42.425 |
Ortslage – innerorts | 4.335 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 2.203 |
Ortslage – auf Autobahnen | 681 |
Getötete | 97 |
Schwerverletzte | 1.476 |
Leichtverletzte | 5.646 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)