Eine 57-jährige Fahrerin verursacht einen Unfall in Rudolstadt und flieht zunächst, jedoch wird sie schnell ermittelt. Der Atemalkoholtest ergibt mehr als 2,1 Promille.
Rudolstadt: Verkehrsunfall mit Fahrerin unter Alkoholeinfluss
Rudolstadt (ost)
Am vergangenen Tag, um 12.35 Uhr, plante die 57-jährige Fahrerin eines Autos in Rudolstadt in der Theodor-Neubauer-Straße einzuparken. Dabei kollidierte sie mit einem anderen Fahrzeug. Trotz Zeugen, die dies beobachteten und die Frau ansprachen, entfernte sie sich zunächst vom Unfallort. Im Zuge der Fahndung konnte die 57-Jährige jedoch schnell identifiziert werden. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,1 Promille. Eine Blutprobe wurde in einem Krankenhaus entnommen. Der Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2021/2022
Die Drogenraten in Thüringen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 12.762 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 12.157 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 9.129 Verdächtige, darunter 7.539 Männer, 1.590 Frauen und 949 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2022 wurden 10.272 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 9.688 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 7.674 Verdächtige, darunter 6.390 Männer, 1.284 Frauen und 860 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 12.762 | 10.272 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 12.157 | 9.688 |
Anzahl der Verdächtigen | 9.129 | 7.674 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.539 | 6.390 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.590 | 1.284 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 949 | 860 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Thüringen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Thüringen insgesamt 49.324 Verkehrsunfälle. Davon waren 5.573 Unfälle mit Personenschaden, was 11,3% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.992 Fälle, was 4,04% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 325 Fälle aus, was 0,66% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 41.434 Fälle, was 84% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 33.402 Unfälle (67,72%), außerorts (ohne Autobahnen) 12.598 Unfälle (25,54%) und auf Autobahnen 3.324 Unfälle (6,74%). Insgesamt gab es 85 Getötete, 1.533 Schwerverletzte und 5.562 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 49.324 |
Unfälle mit Personenschaden | 5.573 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.992 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 325 |
Übrige Sachschadensunfälle | 41.434 |
Ortslage – innerorts | 33.402 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 12.598 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.324 |
Getötete | 85 |
Schwerverletzte | 1.533 |
Leichtverletzte | 5.562 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)